Die Wurzeln der Unternehmensgruppe reichen zurück bis 1833, als Marcus Samuel in London eine Muschelhandlung (engl.- für Muschel = Shell) gründete. Samuels Söhne erweiterten die Ein- und Ausfuhr von Muscheln um andere Handelsgüter, darunter Kerosin. 1890 bauten die Brüder Tankschiffe für den Transport von Rohöl und Ölprodukten. Erweitert wurde das Geschäftsfeld 1897 um Ölförderung und Raffinierung in Borneo. 2005 wurde die britische Shell mit der niederländischen Royal Dutch Petroleum Company zur Royal Dutch Shell plc, einer Aktiengesellschaft nach englischem Recht, zusammengeschlossen.
Royal Dutch Shell ist in über 140 Ländern aktiv und gehört zu den weltgrößten Unternehmen. Der Firmensitz befindet sich in London, während die Hauptverwaltung in Den Haag angesiedelt ist. Die Hauptgeschäftsfelder umfassen Suche und Erschließung neuer Förderlager, Verarbeitung und Vertrieb von Mineralölprodukten sowie Aktivitäten auf dem Sektor erneuerbarer Energien. Die größten Mitbewerber sind
EXXON,
BP,
Chevron und TOTAL.
Royal Dutch Shell ist in den Indizes
Stoxx Europe 50, STOXX Europe 600 EUR, STOXX EU600 Oil and Gas (Kursindex), STOXX EU600 Oil and Gas Perf, FTSE 100 , DJ GBL TITANS50 USD und DJ Global Titans 50 gelistet.
Weitere vergleichbare Aktien aus dem Segment Öl, Gas und Energie sind:
BP,
Chevron,
ConocoPhillips,
E.ON,
Esso,
Exxon Mobil,
Gazprom,
Halliburton,
Marathon Oil,
Nordex,
Occidental Petroleum,
OMV,
Petrobras,
RWE,
Schlumberger,
AFC Energy,
Siemens,
Siemens Energy und
TotalEnergies.
Shell (ex Royal Dutch Shell) A-Aktie: Lohnt sich der Einstieg?
In der Zehn-Jahres-Betrachtung haben Aktionäre mit der Shell (ex Royal Dutch Shell) A-Aktie per saldo
39,6% gewonnen, was einer jährlichen Performance von im Mittel
3,5% entspricht.
Ein Investment in Höhe von 10.000 Euro wäre damit auf
14.168 Euro gestiegen. Parallel dazu ist das Anlagerisiko aufgrund der Verlust-Ratio* von
2,2 als moderat einzuordnen. Dementsprechend qualifiziert sich die Aktie von Shell (ex Royal Dutch Shell) A nach den strengen Regeln im boerse.de-Aktienbrief nicht als
Champion.
Denn Champions-Aktien verzeichnen seit mindestens zehn Jahren höhere und konstantere Kursgewinne bei weniger und vergleichsweise geringeren Rücksetzern als 99,9% aller weltweit börsennotierten Aktien. Aus dem riesigen boerse.de-Pool von über 30.000 Aktien verdienen nur 100 das Qualitätsmerkmal „Champion“ (
hier erfahren Sie jetzt, um welche Aktien es sich dabei handelt …).
* Die Verlust-Ratio ist eine Kennzahl, in der die Häufigkeit eines Kursverlustes mit dem gewichteten Durchschnittsverlust multipliziert wird. Je höher die Verlust-Ratio, desto höher das Risiko der Aktie. Zusammen mit der geoPAK10 und der Gewinn-Konstanz bildet diese Kennzahl die Basis der Performance-Analyse. Warum die Performance-Analyse so erfolgreich ist, können Sie hier gerne nachlesen ...
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